Moderationen: Veranstaltungen, Filmgespräche, Interviews

Filmgespräche – Moderation mit Fingerspitzengefühl

Ein gutes Filmgespräch beginnt nicht mit der ersten Frage – sondern mit dem Gespür für den Moment.

Seit mehreren Jahren moderiere ich Filmgespräche beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern – nach Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilmen, auf Deutsch und Englisch, in kleinen wie großen Runden. Dabei versuche ich, den richtigen Ton zu finden: respektvoll, offen, aufmerksam. Es geht mir darum, das Publikum ins Gespräch zu bringen, die Gäste auf der Bühne gut zur Geltung kommen zu lassen – und gemeinsam mit allen Anwesenden den Film noch einmal aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.

Was mir wichtig ist

Ein Filmgespräch lebt von Atmosphäre – und davon, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen. Gute Vorbereitung ist dabei für mich selbstverständlich, genauso wie die Bereitschaft, spontan zu reagieren. Ich stelle Fragen, die Raum öffnen, statt zu interpretieren. Ich höre zu. Und ich versuche, auch dann die Verbindung zu halten, wenn der Film schwierige Themen behandelt oder die Stimmung aufgewühlt ist.

Feedback, meist positiv

Vom Publikum und den Filmteams höre ich immer wieder, dass mir diese Art der Gesprächsführung gut gelingt. Die Drehbuchautorin Laila Stieler (u.a. „In Liebe, eure Hilde“) schrieb mir nach einem Gespräch:

„Sie haben dem Anfang die Schwere genommen und ganz feinfühlig von einem Gespräch zwischen uns auf der Bühne zu einem echten Publikumsgespräch hinübergeleitet. Sie waren sehr respektvoll mit uns und – fast möchte ich sagen: selbstverständlich – sehr gut vorbereitet.“

Laila Stieler, Drehbuchautorin „In Liebe, Eure Hilde“