WordPress und Elementor – CMS und Page-Builder: ein starkes Team

wordpress plus elementor team

Wo sind denn die Elemente?

Elementor kam mit einer lustigen Begebenheit in mein Arbeitsleben. Gemeinsam mit der Marketing-Mitarbeiterin installierte ich WordPress für die Internetseite der EDV-Firma, bei der ich in Teilzeit arbeite. Das Theme suchte ich aus, installierte es und erstellte gemeinsam mit der damaligen Kollegin das Grundlayout.

Und wo sind jetzt die ganzen Elemente?“, fragte sie, als wir gemeinsam das Dashboard durchgingen.

Elemente?“ Ich verstand nicht, was sie suchte, zeigte ihr den Customizer des Themes, doch nichts davon waren jene Elemente, die sie suchte.

Haben wir denn gar kein Elementor?“, fragte sie.

Mehr als „äh, was ist das?“ konnte ich nicht antworten.

Nachdem wir also Elementor installiert hatten und sie mir alle Bausteine erklärte, die man für die Gestaltung der Webseite einsetzen kann, war ich so begeistert, dass ich das vielseitige und flexible Plug-in ebenfalls nutzen wollte. Nach und nach setzte ich es für fast alle meine Webseiten ein. Zunächst nur in der kostenlosen Grundversion, suchte mir aber bald schon einige Add-ons, also ergänzende Plug-ins. Später stieg ich auf die kostenpflichtige PRO-Version von Elementor um. Die benutze ich inzwischen auch für die Webseiten, die ich für Kunden in Selm und Schwerin gestalte und betreue.

Websites mit WordPress und Elementor gestaltet:

Loren & Grahn Schwerin
Lorenz & Grahn Kommunikation, Schwerin - Screenshot der Webseite
Düt und Dat Selm
Website Düt und Dat Bekleidung, Selm - Screenshot der Webseite

…. und übrigens: Auch diese Seite habe ich mit Hilfe des „Dreamteams“ gestaltet.

Was Elementor kann

Elementor ist wie ein Baukastensystem, mit dem man eine Webseite Stück für Stück aufbauen kann. Spalten, Textfelder, Bilder, Galerien, Listen, aufklappbare Elemente, Beitragsverlinkung nach Kategorien gefiltert oder nach Datum sortiert und vieles mehr. Auf den ersten Blick bringt Elementor Bewegung auf eine Seite, denn jedes der Elemente kann dynamisch eingeblendet, eingeklappt oder hereingefahren werden und auf noch vielfältigere Weise auf der Seite aufploppen.

Dynamik? Nicht nur, auch die Gestaltung besticht!

Das ist ganz schön, hier besteht jedoch die Gefahr zu übertreiben. Aus meiner Sicht ist die viel wertvollere Funktion, dass ich die Elemente vielfältiger und individueller gestalten kann, als bei herkömmlichen WordPress-Themes. Ich kann einem Element, beispielsweise einem Foto oder eine Fotogalerie, einen individuellen Rahmen geben oder den Außen- und Innenabstand leicht verändern. Der Hintergrund kann einfach angepasst werden, mit einer Farbe, einem Farbverlauf oder auch einem durchscheinenden Foto. Auch können die einzelnen Elemente einfach dupliziert, kopiert und in Gruppen als Templates gespeichert werden.

Die Vielzahl der Elemente und die erwähnten Gestaltungsmöglichkeiten sind für mich bereits Grund genug, Elementor einzusetzen. Es gibt zahlreiche Variationen und Möglichkeiten, hier einfach mal etwas Spielerei:

klassische Trennlinie

Beispiel 1: Fotogalerie mit Variation an Rahmen und Einspiel-Dynamik

Oliver Hübner Selm
Sogar eine eigene Bildunterschrift kann eingegeben werden ...
Gesicht zeigen
... auch abweichend von der Unterschrift, die das Bild sonst hat ...
Oliver Hübner Selm
oder einen Schatten. Nur: weshalb?
schmuckvolle Trennlinie

Beispiel 2: Dynamische Elemente, die Elementor-PRO anbietet

Countdown bis um 11:05 Uhr

Stunden
Minuten
Sekunden

Flip-Box

Drehbare Fläche

Mit Cursor drüber fahren ...

Rückseite!

... dann dreht es sich!
Das will ich!

Animierte Überschrift HOT!!

individuelle Trennlinie

… und wenn die dynamischen Elememente gezielt und sparsam eingesetzt werden, beleben sie eine Website durchaus.

Elementor in der Praxis

Elementor wird in WordPress als ein Plug-in installiert. In der Grundversion ist das kostenlos. Viele interessante Elemente stehen allerdings erst in der kostenpflichtigen PRO-Version zur Verfügung. Die kostet für eine Website 59 € im Jahr, für mehr Websites im Paket wird es pro Website günstiger. Viele der kostenpflichtigen Elemente gibt es allerdings in kostenlosen Add-ons, wie etwa Essential Addons oder Royal Addons. Hier kann man gezielt nach den Elementen suchen, die man für einen speziellen benötigt, doch stößt man auch dort bald auf Einschränkungen.

Elementor ist inzwischen mit mehr als 7 Millionen Nutzern weltweit einer der beliebtesten Page-Builder für WordPress. -> Weiterführender Artikel von Dr. Web.

Haben Sie Interesse? Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Mein Angebot:

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